Grundkenntnisse in der Wartung von Wasserpumpen!

Das damals verwendete flüssige Kühlmedium war reines Wasser, gemischt mit höchstens einer kleinen Menge Holzalkohol, um ein Gefrieren zu verhindern. Die Zirkulation des Kühlwassers ist vollständig vom natürlichen Phänomen der Wärmekonvektion abhängig. Nachdem das Kühlwasser Wärme aus dem Wasser aufgenommen hat Im Zylinder fließt es auf natürliche Weise nach oben und gelangt in den oberen Teil des Kühlers. Nach dem Abkühlen sinkt das Kühlwasser auf natürliche Weise auf den Boden des Kühlers und gelangt in den unteren Teil des Zylinders. Mit diesem Thermosiphon-Prinzip ist die Kühlaufgabe nahezu unmöglich. Doch bald darauf wurden dem Kühlsystem Pumpen hinzugefügt, um den Kühlwasserfluss zu beschleunigen.

Kreiselpumpen werden im Allgemeinen im Kühlsystem moderner Automobilmotoren eingesetzt. Der logischste Ort für die Pumpe ist unten im Kühlsystem, die meisten Pumpen befinden sich jedoch in der Mitte des Kühlsystems und einige befinden sich oben Der Motor. Die oben am Motor installierte Wasserpumpe ist anfällig für Kavitation. Unabhängig davon, wo sich die Pumpe befindet, ist die Wassermenge sehr groß. Beispielsweise produziert eine Wasserpumpe in einem V8-Motor etwa 750 l/h Wasser im Leerlauf und ca. 12.000 L/h bei hoher Geschwindigkeit.

Im Hinblick auf die Lebensdauer war die größte Änderung im Pumpendesign vor einigen Jahren das Aussehen der Keramikdichtung. Im Vergleich zu den bisher verwendeten Gummi- oder Lederdichtungen sind Keramikdichtungen verschleißfester, neigen aber auch zu Kratzern Harte Partikel im Kühlwasser. Um einen Ausfall der Pumpendichtung zu verhindern und kontinuierliche Konstruktionsverbesserungen durchzuführen, gibt es bisher keine Garantie dafür, dass die Pumpendichtung kein Problem darstellt. Sobald es ein Leck in der Dichtung gibt, erfolgt die Schmierung der Pumpe Lager wird weggespült.


Zeitpunkt der Veröffentlichung: 24.06.2021